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Börse
© Bram Janssens | Dreamstime.com
Die Schweizer Börse trägt den Namen SIX Swiss Exchange. 1995 schlossen sich die drei Börsen Genf, Zürich und
Basel zu dieser Börse zusammen. Die Geschichte der Börse geht allerdings viel weiter zurück. Denn bereits im
15. Jahrhundert gab es in europäischen Ländern die ersten Börsen. Bereits damals diente dieser organisierte
Markt dazu, durch den Kauf und Verkauf von Aktien, Anleihen, Devisen oder Waren sein Geld zu vermehren.
Heutzutage sieht ein solcher Handel an der Börse natürlich vollkommen anders aus als im 15. Jahrhundert.
Um an der Börse handeln zu können, muss man diese nicht einmal mehr aufsuchen. Wenn man möchte, kann man seine
finanziellen Angelegenheiten über das Internet, per Telefon oder direkt über einen Makler regeln.
Um Spekulanten zu schützen, gibt es einige Regeln und Vorschriften, welche man beim Handel beachten muss.
Diese sind unter anderem davon abhängig, ob man an einer Warenbörse, einer Terminbörse, einer Wertpapierbörse
oder einer Devisenbörse handeln möchte. Mittlerweile gibt es recht viele Informationen über den Handel mit
Aktien und Devisen, so dass eigentlich jeder versuchen kann, sein Geld gewinnbringend anzulegen. Um an der Börse
einen relativ hohen Gewinn zu erzielen, empfiehlt es sich natürlich, einen Experten einzuschalten. So genannte
Börsenmakler beraten einen, wo eine Anlage oder Investitionen sinnvoll ist und von welchen Aktien man lieber die
Finger lassen sollte. Für Ihre Mühen werden sie dann am Gewinn beteiligt.
Überwacht wird das Einhalten des Börsengesetzes durch die Aufsichtsbehörde, welche den Namen Eidgenössische
Bankenkommission (EBK) trägt. Allerdings kann man sich nur darauf verlassen, dass überwacht wird, ob die
gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. Das Risiko, welches man beim Aktienhandel eingeht, muss man selbst
tragen. Wichtiger Indikator für Gewinn oder Verlust an der Börse ist der Aktienkurs. Um einen möglichst hohen
Gewinn zu erzielen, sollte man Aktien dann kaufen, wenn deren Preis besonders niedrig ist, und sie wieder
verkaufen, wenn sich der Kurs an der höchsten Stelle befindet. Man benötigt allerdings etwas mehr als einen
sechsten Sinn, um in die richtige Aktiengesellschaft zu investieren. Taktisches Denken und Erfahrungswerte sind
ebenso wichtig wie das Abwägen von Risiken und Chancen. Die aktuellen Aktienkurse kann man im Internet auf der
Homepage der SIX Swiss Exchange, im Fernsehen, in Tageszeitungen oder in speziellen Börsenblättern finden.
Sobald man sich dazu entschlossen hat, eine Aktie zu kaufen oder wieder zu verkaufen, kann man online oder über
seinen Kundenberater einen Kauf- oder Verkaufsauftrag erteilen. Dieser wird dann direkt im Handelssystem der
Bank erfasst, wo er an die Schweizer Börse weitergegeben wird.
Der Vorteil beim Handel an der Börse liegt vor allem darin, dass man in relativ kurzer Zeit mit seiner Anlage
Gewinn erzielen kann. Anders als bei einem normalen Sparbuch, können Aktien eine hohe Rendite aufweisen. Wobei sich
die Rendite aus der sogenannten Dividende (Gewinnbeteiligung) und dem Kursgewinn zusammensetzt. Natürlich muss die
höhere Rendite gerechtfertigt werden. Während man bei einem Sparbuch kaum Risiken trägt, sieht dies beim Handel
an der Börse vollkommen anders aus. Handelt man zum „falschen“ Zeitpunkt, kann man sein ganzes Geld ebenso
schnell wieder verlieren, wie man es gewonnen hat. Man denke nur an Firmenpleiten wie z.B. die Swissair.
Wir möchten Sie auf unserer Seite über alles aufklären, was mit dem Thema Börse zu tun hat. Dabei werden wir unter
anderem näher auf die Themen Aktien,
Fonds,
Optionen und Derivate,
Obligationen,
strukturierte Produkte und
ETF eingehen.
Ausserdem werden wir Ihnen erklären, was es mit
Festgeld,
Futures,
Rohstoffen,
Devisen,
Blue Chips und
Indizes auf sich hat.
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